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Es werden Posts vom Februar, 2017 angezeigt.

week #11

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6. - 12. Februar Wie bekommt man Kinder aus dem Bett? / Netball Training / Wie bringt man Kinder ins Bett? / Hitzewelle / Post aus Deutschland Brax beim Nippy Gym I ch haette nie gedacht, dass ich Schulmontage mal als entspannend bezeichnen wuerde, aber das ist ja auch leicht gesagt, wenn man selbst nicht mehr in die Schule gehen muss. Auch wenn Brodie und Hunter den Tag ueber gut aufgeraeumt sind, so ist es morgens dafuer umso stressiger, sie erstmal aus dem Bett zu bekommen, das Fruehstueck ueber die Buehne zu bringen und danach alles aufrzuraeumen, die Waesche zu waschen und was sonst noch ansteht. Bis 15 Uhr haben Brax und ich dann die Zeit fuer uns. Am Donnerstag war ich zum Beispiel mit ihm beim Nippy Gym, da kann er sich super austoben. So entspannt, wie ich mir das vorgestellt hatte, wurde die Woche aber dann doch nicht. Ab Dienstag hatten Lucas und Sandrah beide Nachtschicht und am Mittwoch ist Sandrah nach Adelaide geflogen. Das bedeutete fuer mich arbeiten

week #10

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30. Januar - 5. Februar Back to school / Zukunftspläne / Alltag / Basketball Heute geht die Schule los, heute geht die Schule los. Nach 7 Wochen Sommerferien geht die Schulaufbahn in eine neue Runde. Das bedeutet fuer mich, mein Alltag aendert sich auch. Aber Heute, war alles noch entspannt, ich fange erst am Donnerstag wieder an zu arbeiten. Um 8 Uhr sind wir alle zur Roxby Downs School Area gefahren. Brodie und Hunter in ihren Schuluniformen, Basketballshorts, blaues Hemd, Sonnenhut. Soo cute. Die Schule ist kein ganzes Haus, sondern mehrere kleine, laengliche Haeuser. In Roxby gibt es alle Klassen, von der 1. bis zur 12.. Dann sind wir zu Brodies und Hunters Klassenzimmern gegangen, die liegen praktischerweise nebeneinander. Hunter geht in die 3. und Brodie in die 4. Klasse. Als erstes sind wir in Hunters Klassenzimmer gegangen. Und ich war nur am Strahlen und fuehlte mich ein kleines bisschen in meine eigene Grundschulzeit zurueck versetzt. Am Liebsten haette Ich

Australia Day

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D er 26. Januar ist der offizielle Nationalfeiertag Australiens . Heute feiern die Australier ihr Land und dort leben zu duerfen, so hat es mir Lucas erklaert. In ganz Australien gibt es Veranstaltungen, Partys, die Australische Flagge wird gehisst, im Target gibt's Bikinis mit Flaggenmuster und sonstige "Fan"-Artikel, wie bei uns nur zur Fussball WM. Es gibt aber auch Kritik an diesem Feiertag, die kommt vor allem von den Aborigines. Manche bezeichnen diesen Tag, an dem die First Fleet, also die erste Flotte von Schiffen, die von England aus Australien besiedeln sollte, Australien erreicht, als Invasion Day. Sie kritisieren, dass dieser Tag letztlich die Unterwerfung der Aborigines feiert. Ein ziemlich kompliziertes Thema. Allgemein herrscht immer noch eine grosse Spaltung zwischen den Ureinwohnern Australiens und der "weissen" Bevoelkerung. Viele verschiedene Ansichten, Meinungen, Streitpunkte. Sehr komplex, aber wert sich mehr damit auseinander zu setzen,

week #9

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23. - 29. Januar 2017 Wallaroo / Blanchtown & Murray River / Australia Day / BBQ Am Montag bin ich mit den Jungs ins Youth Center gegangen, das ist wirklich richtig modern und schoen. Roxby Downs ist zwar nur eine kleine Stadt, aber fuer die vielen Familien und Kinder gibt es echt tolle Angebote. Auf dem Heimweg ist Brax mal wieder eingeschlafen.  Als ich das Dinner vorbereitet habe, hat Hunter einen Skorpion im Pool entdeckt. Welcome to Australia. Den musste ich natuerlich erstmal retten, oder besser gesagt, ich musste uns vor ihm rette, auch wenn er schon tot war. Momentan schaue ich wieder Tuerkisch fuer Anfaenger, das gibt mir so ein bisschen deutschen Humor und Heimat. Da am Donnerstag Australia Day, DER australische Feiertag, ist (Wikipedia: Er erinnert an die Ankuft der First Fleet in Sydney Cove am 26. Januar 1788), sind Lucas, die Jungs und Ich am Dienstag Morgen nach Wallaroo, der Ort in dem Lucas' Eltern leben, aufgebrochen. Dort angekommen ha

week #8

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16. - 22. Januar 2017 Port Augusta/ Ein neues Au Pair/ Sterne im Observatory D iese Woche hat schonmal ziemlich gut begonnen. Am Montag bin ich allein nach Port Augusta, einer 14.000 Einwohner-Stadt am nördlichen Ende des Spencer-Golfs, gefahren, 258km hin und zurück. Das war ziemlich anstrengend, da die Strecke größtenteils nur geradeaus geht und ich mich nicht ums schalten kümmern muss. Da fällt es schwer sich zu konzentrieren. Das einzige worauf man achten muss ist die Geschwindigkeitsbegrenzung von 110km/h, das ist sooo langsam, wenn man deutsche Autobahnen gewöhnt ist. Ah da wären noch die Kängurus oder Schafe, auf die man achten sollte, sowohl tot als auch lebendig. Wenn der Asphalt zu flimmern beginnt, ist es ganz schwierig, andere Autos davon zu unterscheiden, alles verschmilzt und sieht aus wie Wasser.  Auf dem Weg komme ich nur an Woomera und Pimba vorbei. Sowas gäb's in Deutschland gar nicht, dass man so lange fährt und nur an 2 kleinen Ortschaften vorbei